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16.04.2021 bis 17.04.2021
Steffi Kuhrt
SZET („Schlucken und Zungenruhelage Effizient Therapieren“) ist ein ergebnisorientiertes Therapiekonzept, dass sich durch jahrelange Erfahrung in der Praxis entwickelt hat. Besonderes Augenmerk wird auf das Erkennen und Abtrainieren von Habits gelegt, die weit häufiger vorkommen als gemeinhin angenommen. Weitere Schwerpunkt sind die Habitualisierung der physiologischen Zungenruhelage und die nachhaltige Begleitung des Patienten beim Transfer des neu erworbenen Schluckmusters in den Alltag.
Das Therapiekonzept zeigt mit einem gänzlich neuen Blick auf die myofunktionellen Dysfunktionen einen zielorientierten und effizienten Weg zur Diagnostik und Therapie myofunktioneller Störungen (die häufig im Zusammenhang mit kieferorthopädischen Befunden stehen) bei Kindern ab 9 Jahren, Jugendlichen und Erwachsenen.
Für Kinder unter 9 Jahren und für Patienten mit neurologischen Grunderkrankungen ist das Konzept ausdrücklich nicht geeignet. Die bei vielen Therapeutinnen und Therapeuten weniger beliebten mundmotorischen Übungen entfallen beim SZET-Konzept gänzlich.
Im Seminar wird viel mit Videoaufnahmen gearbeitet: von Patienten und auch von den TeilnehmerInnen untereinander. Praktische Übungen mit unterschiedlichen Lebensmitteln und Konsistenzen runden das Seminar ab. Die TeilnehmerInnen können gerne Patienten-Videos mitbringen.
Kosten: 220 €
Fortbildungspunkte: 15
Termin:
16.04.2021 (14:00 bis 19:00)
17.04.2021 (09:00 bis 17:00)
Veranstaltung wurde abgesagt.
Kindersprache
23.04.2021 bis 24.04.2021
Simone Homer-Schmidt
Durch die Kombination verschiedener Therapiekonzepte und die damit implizierte, multimodale Stimulation werden geistig behinderte oder stark entwicklungsverzögerte Kinder an das Sprechen herangeführt.
Hierzu werden u.a. Anregungen aus den Konzepten von Dr. Zvi Penner, GuK, VSL, Assoziationsmethode mit Lauthandzeichen gegeben und Mund- und Körperübungen in Anlehnung an B. Padovan vermittelt.
Die Teilnehmer werden durch konkrete Anleitung und viele Spielideen befähigt, ihre Patienten in den Bereichen Tonus, Verbesserung der Mundfunktionen, Erweiterung des Lautrepertoires und Sprachverständnisses, Aufbau eines Grundwortschatz und rhythmisch-prosodische Fähigkeiten zu unterstützen.
Die vorgestellten Techniken werden in der Gruppe erarbeitet und anhand von Videobeispielen vertieft.
Die TeilnehmerInnen werden gebeten Socken mitzubringen.
Kosten: 205 €
Fortbildungspunkte: 14
Termin:
23.04.2021 (15:00 bis 20:00)
24.04.2021 (09:00 bis 17:00)
Stimme
30.04.2021 bis 01.05.2021
Britta Balandat M.Sc.
Für die stimmtherapeutische Arbeit mit Trans* Personen bietet SOVTE Powerful Voice Training® ein systematisiertes und evidentes Übungskonzept in Theorie und Praxis.
Die stimmangleichende Behandlung basiert auf einer gezielten Diagnostik und Methodik und beinhaltet unterschiedliche Kommunikationsaspekte.
SOVTE PVT ermöglicht mit dem zu Grunde liegenden Bausteinkonzept eine individuelle Herangehensweise und setzt in der Auswahl realistischer Therapieziele an.
Inhalte des Seminars sind: Überblick zur Therapieindikation „Gender Dysphorie“ (z.B. Ablauf der Geschlechtsangleichung, Zeitpunkt für Logopädie), Grundlagen zur Diagnostik und Möglichkeiten der Behandlung wie Beratung, Stimmtherapie (konservative und operative Möglichkeiten), evidenzbasierte Bausteine der Stimmtherapie mit trans* Personen und Auswahl geeigneter Stimmübungen mittels SOVTE PVT® für trans* Frauen und trans* Männer.
Auch die Besprechung von „Pit falls“, das ist die Herangehensweise bei nicht gelingender Stimmangleichung, wird Ihnalt des Seminars sein.
Besondere Herausforderungen dieser Behandlungsindikation für Patient*innen und Behandler*innen wie z.B. Erwartungen, Wünsche und daraus resultierende realistisch formulierte Behandlungsziele werden thematisiert.
Zudem werden die Bausteine der Therapie, die Auswahl geeigneter Stimmübungen sowie die Priorisierung einzelner Übungsaspekte vertieft.
Anhand von Fall- und Klangbeispielen wird besprochen in welchem Maß die Stimmangleichung gelungen ist. Das Seminar vermittelt ein Grundverständnis für Anforderungen und Ablauf der Behandlung sowie aktuelles Wissen zu Diagnostik, Therapie und Beratung.
Das Seminar gibt einen Überblick über relevante Übungsaspekte und geeignete Stimmübungen und die Unterstützung des Transfers, z.B. durch häusliches Training mit Biofeedback und Apps. Der Kurs setzt Erfahrung mit Stimmtherapie voraus, jedoch keinen absolvierten SOVTE Basiskurs.
Kosten: 300 €
Fortbildungspunkte: 13
Termin:
30.04.2021 (14:00 bis 19:00)
01.05.2021 (09:00 bis 15:15)
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07.05.2021 bis 08.05.2021
Susanne Renk
Die Behandlung von Störungen der Nahrungsaufnahme nimmt in der logopädischen Arbeit einen wachsenden Raum ein. In diesem Seminar werden die Ursachen von Mundfunktionsstörungen besprochen, anhand der Physiologie der Mundfunktionen wird ein Therapieplan erarbeitet.
Mit Hilfe von Videobeispielen wird die Symptomatik vorgestellt, auch zur Schärfung des "diagnostischen Blickes". Die Besonderheiten von Anamnese und Diagnostik sind ebenfalls Thema der Fortbildung.
Auf den Prinzipien der Sensorischen Integration aufbauend werden Möglichkeiten besprochen, um die taktile Abwehr im Orofazialbereich zu vermindern.
Die TeilnehmerInnen erhalten wesentliche Informationen über die Grundzüge der Mundtherapie nach Gertraud Fendler sowie der Ess- und Trinktherapie nach Helen Müller. Das Therapiekonzept "Von der Sonde zur oralen Ernährung" unter spezieller Berücksichtigung sog. Fütterstörungen/interaktioneller Störungen wird vorgestellt. Therapeutische Möglichkeiten zur Unterstützung des Abbeißens, Kauens und Schluckens sowie zur Anbahnung des Saugens sind Inhalte des Seminars.
Außerdem können die TeilnehmerInnen auf einer "Tupperparty" in Sachen Hilfsmittel viele Informationen über verschiedene Löffel, Becher und Sauger erhalten.
Möglichkeiten zur Selbsterfahrung, viele Videobeispiele und eine Literaturliste runden das Seminar ab.
Das Seminar richtet sich an TeilnehmerInnen aus verschiedenen therapeutischen Berufsgruppen wie Logopädie, Sprachheilpädagogik, Sondereinrichtungen, Frühförderung, Krankengymnastik oder Ergotherapie.
Kosten: 220 €
Fortbildungspunkte: 14
Termin:
07.05.2021 (10:00 bis 16:30)
08.05.2021 (09:00 bis 15:30)
Stimme
11.06.2021 bis 12.06.2021
Sabine Degenkolb-Weyers M.A.
Das Erlanger Modell des Funktionalen Stimmtrainings wurde in den 1990er Jahren von Sabine Degenkolb-Weyers und Ingrid Visser auf der Grundlage der Funktionalen Stimmrehabilitation nach dem Göttinger Modell (Kruse 2006) weiterentwickelt.
Ausgehend von den Wurzeln der funktionalen Gesangspädagogik (Rohmert und Rabine) wurde das Funktionale Stimmtraining (FST) durch langjährige Erfahrung für die stimmtherapeutische Arbeit modifiziert und differenziert.
Durch die funktionale Verbindung von Bewegung und Stimme wird in diesem Konzept die physiologische Stimmgebung trainiert und für Patienten und Patientinnen die Funktion transparent gemacht, so dass das alltägliche Stimmverhalten beurteilt und verändert werden kann.
Diese Methode ist besonders hilfreich bei funktionellen Stimmstörungen, aber auch organische Störungsbilder können mit ihr therapiert werden.
Das Konzept ist eingebettet in die klassischen Bereiche der Stimmtherapie (Tonus, Atmung und Phonation, Artikulation, Intention, Persönlichkeit) und berücksichtig in einem hohen Maße das Thema Transferarbeit.
Kosten: 240 €
Fortbildungspunkte: 12
Termin:
11.06.2021 (15:00 bis 19:00)
12.06.2021 (09:00 bis 16:00)
Andere Fachbereiche
18.06.2021 bis 19.06.2021
Birgit Müller-Kolmstetter M.A.
Ausgehend von den theoretischen Kenntnissen des Schriftspracherwerbs (Beziehung zwischen Laut- und Schriftstruktur, Bedeutung der gesprochenen Sprache, Stufenmodell des Schriftspracherwerbs und dessen Voraussetzungen) und der phonologischen Bewusstheit werden Möglichkeiten der Diagnostik im Vorschul- und Schulalter vorgestellt.
Neben der Förderung der phonologischen Bewusstheit bei Vorschulkindern und Einschülern stellt die therapeutische Intervention bei einer Störung des Schriftspracherwerbs einen Schwerpunkt dar.
Es werden Möglichkeiten der Förderung in den Bereichen der Graphem-Phonem-Korrespondenz, Analyse, Synthese, Leseförderung sowie der Rechtschreibstrategien aufgegriffen.
Praktische Übungen und Vorstellung von Therapiematerialien runden das Seminar ab.
Schwerpunkte Teil 1: Theorie des Schriftspracherwerb, phonologische Bewusstheit: Diagnostik und Therapie (Vorschulalter, 1. und Anfang 2. Klasse)
(Schwerpunkte Teil 2: Diagnostik und Therapie von LRS (ab Mitte 2. Klasse) )
Die Seminare sind aufeinander aufbauend, daher ist es sinnvoll, beide Seminare zu belegen. Wünschenswert ist, wenn die TeilnehmerInnen Fragen, Erfahrungen oder Fallbeispiele aus der eigenen Praxis mitbringen, die in dieses Seminar einfließen können.
Kosten: 200 €
Fortbildungspunkte: 13
Termin:
18.06.2021 (14:00 bis 18:15)
19.06.2021 (09:00 bis 16:30)
Andere Fachbereiche
25.06.2021 bis 26.06.2021
Gertraud Vogt-End
Bei gehörlosen oder hochgradig schwerhörigen Kindern hörender Eltern hat sich mittlerweile die Versorgung mit CI etabliert.
An die Rehabilitationsphase im CI-Zentrum schließen sich ambulante Therapiemaßnahmen an, daher besuchen immer weniger Kinder spezielle Fördereinrichtungen. Somit bekommt die wohnortnahe Versorgung eine große Bedeutung.
Dieses Seminar wendet sich sowohl an KollegInnen, die sich erstmals dem spannenden Thema „Hörstörung“ zuwenden, als auch an jene, die ihr Wissen in Bezug auf die Behandlung von CI-versorgten Kindern vertiefen möchten.
Neben audiologischen und technischen Grundlagen werden Informationen zu Elternberatung, Diagnostik, Hörtraining und Sprachanbahnung vermittelt.
Ziel der Förderung in der Therapie ist der Erwerb der Lautsprache. Welche Therapieansätze gibt es hierbei? Welche unterstützenden Maßnahmen kommen in Frage, wenn die sprachliche Entwicklung nicht wie erhofft verläuft?
Als Schwerpunkt des Seminars soll gezeigt werden, wie Förderung und Spielideen an die Bedürfnisse von CI-Kindern angepasst werden können.
Durch Videobeispiele und Ausprobieren werden die Grundlagen anschaulich.
Kosten: 200 €
Fortbildungspunkte: 13
Termin:
25.06.2021 (16:00 bis 19:15)
26.06.2021 (09:00 bis 17:00)
Kindersprache
02.07.2021 bis 03.07.2021
Dr. Silke Kruse
Bei vielen Kindern mit SES verläuft der Grammatikerwerb besonders auffällig. In diesem Seminar wird ein Behandlungskonzept vorgestellt, das sich am natürlichen Grammatikerwerb orientiert. Die Sprachentwicklung wird dabei in die psychosoziale und kognitive Entwicklung des Kindes eingebettet.
Die Fragen, wofür wir Grammatik brauchen und wie kindliche Entwicklungsschritte ausgelöst werden, erweisen sich als Schlüssel für das Verstehen von Grammatikerwerb und Dysgrammatismus.
Der systematische Aufbau grammatischer Strukturen spiegelt sich im Grammatikerwerb wider und deckt Stolpersteine im kindlichen Grammatikerwerb auf.
Miteinander führen wir eine Diagnostik der relevanten grammatischen Strukturen anhand eines Filmbeispiels durch und lernen ein hieraus direkt ableitbares, sprachspezifisches Vorgehen für die Therapie kennen.
Die einzelnen, sofort einsetzbaren Therapieschritte werden durch Filmbeispiele verdeutlich und durch Spielvorschläge alltagstauglich ergänzt.
Die Inhalte des Seminars werden mit einer Folienpräsentation, praktischen Übungen anhand von Filmbeispielen, dem Aufzeigen von konkreten Spielideen sowie einem ausführlichen Skript vermittelt.
Kosten: 210 €
Fortbildungspunkte: 14
Termin:
02.07.2021 (14:00 bis 19:00)
03.07.2021 (09:00 bis 16:00)
Kindersprache
09.07.2021 bis 10.07.2021
Carmen Barth M.Sc.
Das Sprachverständnis stellt die Basis für die Sprachentwicklung von Kindern dar. Störungen in diesem Bereich können dafür verantwortlich sein, dass erste Wörter ausbleiben und Kinder mit unauffälligen kognitiven Fähigkeiten die 50-Wörter-Grenze bis zum zweiten Geburtstag nicht erreichen können.
Im Kindergartenalter sind floskelhafte Sätze, Echolalien, Missverständnisse und häufiges Ja- Sagen bei Fragen typische Symptome.
Im Schulalter können Probleme im Sprachverständnis den Schulerfolg behindern, wenn z.B. das sinnentnehmende Lesen nicht gelingt.
In diesem Seminar werden diagnostische Möglichkeiten bei Störungen im Sprachverständnis aufgezeigt (z.B. TSVK, TROG-D, Geschichtentest).
Für den Bereich Therapie werden verschiedene Ansätze besprochen, durch Videobeispiele belegt und durch Materialanregungen ergänzt, beispielsweise der Therapieansatz für kleine Kinder in Anlehnung an Zollinger, Therapiebausteine für die Arbeit auf den (entwicklungsentsprechenden) verschiedenen linguistischen Ebenen (abgeleitet vom TROG-D), Strategien für ein erfolgreiches Sprachverstehen (Förderung der Sprachverstehenskontrolle) sowie für das Schulalter die Förderung des Lese-Sinn-Verständnisses.
Kosten: 200 €
Fortbildungspunkte: 12
Termin:
09.07.2021 (15:00 bis 19:00)
10.07.2021 (09:00 bis 16:00)
Andere Fachbereiche
09.07.2021 bis 10.07.2021
Birgit Müller-Kolmstetter M.A.
Ausgehend von den theoretischen Kenntnissen des Schriftspracherwerbs (Beziehung zwischen Laut- und Schriftstruktur, Bedeutung der gesprochenen Sprache, Stufenmodell des Schriftspracherwerbs und dessen Voraussetzungen) und der phonologischen Bewusstheit werden Möglichkeiten der Diagnostik im Vorschul- und Schulalter vorgestellt.
Neben der Förderung der phonologischen Bewusstheit bei Vorschulkindern und Einschülern stellt die therapeutische Intervention bei einer Störung des Schriftspracherwerbs einen Schwerpunkt dar. Es werden Möglichkeiten der Förderung in den Bereichen der Graphem-Phonem-Korrespondenz, Analyse, Synthese, Leseförderung sowie der Rechtschreibstrategien aufgegriffen.
Praktische Übungen und Vorstellung von Therapiematerialien runden dieses Seminar ab.
(Schwerpunkte Teil 1 war: Theorie des Schriftspracherwerb, phonologische Bewusstheit: Diagnostik und Therapie (Vorschulalter, 1. und Anfang 2. Klasse))
Schwerpunkte Teil 2: Diagnostik und Therapie von LRS (ab Mitte 2. Klasse)
Die Seminare sind aufeinander aufbauend, daher ist es sinnvoll, beide Seminare zu belegen.
Wünschenswert ist, wenn die TeilnehmerInnen Fragen, Erfahrungen oder Fallbeispiele aus der eigenen Praxis mitbringen, die in dieses Seminar einfließen können.
Kosten: 200 €
Fortbildungspunkte: 13
Termin:
09.07.2021 (14:00 bis 18:15)
10.07.2021 (09:00 bis 16:30)
Andere Fachbereiche
17.09.2021 bis 18.09.2021
Anne Tenhagen
Kosten: 215 €
Fortbildungspunkte: 14
Termin:
17.09.2021 (14:00 bis 19:00)
18.09.2021 (10:00 bis 16:30)
Andere Fachbereiche
24.09.2021 bis 25.09.2021
Saskia Sickert
Kosten: 220 €
Fortbildungspunkte: 14
Termin:
24.09.2021 (14:00 bis 18:30)
25.09.2021 (09:00 bis 16:30)
Stimme
01.10.2021 bis 02.10.2021
Sabine Degenkolb-Weyers M.A.
Das Erlanger Modell des Funktionalen Stimmtrainings wurde in den 1990er Jahren von Sabine Degenkolb-Weyers und Ingrid Visser auf der Grundlage der Funktionalen Stimmrehabilitation nach dem Göttinger Modell (Kruse 2006) weiterentwickelt.
Ausgehend von den Wurzeln der funktionalen Gesangspädagogik (Rohmert und Rabine) wurde das Funktionale Stimmtraining (FST) durch langjährige Erfahrung für die stimmtherapeutische Arbeit modifiziert und differenziert.
Durch die funktionale Verbindung von Bewegung und Stimme wird in diesem Konzept die physiologische Stimmgebung trainiert und für Patienten und Patientinnen die Funktion transparent gemacht, so dass das alltägliche Stimmverhalten beurteilt und verändert werden kann.
Diese Methode ist besonders hilfreich bei funktionellen Stimmstörungen, aber auch organische Störungsbilder können mit ihr therapiert werden.
Das Konzept ist eingebettet in die klassischen Bereiche der Stimmtherapie (Tonus, Atmung und Phonation, Artikulation, Intention, Persönlichkeit) und berücksichtig in einem hohen Maße das Thema Transferarbeit.
Kosten: 240 €
Fortbildungspunkte: 12
Termin:
01.10.2021 (15:00 bis 19:00)
02.10.2021 (09:00 bis 16:00)
Schlucken
01.10.2021 bis 02.10.2021
Susanne Renk
Kosten: 220 €
Fortbildungspunkte: 14
Termin:
01.10.2021 (10:00 bis 16:30)
02.10.2021 (09:00 bis 15:30)
Kindersprache
08.10.2021 bis 09.10.2021
Dr. Lilli Wagner
Kosten: 220 €
Fortbildungspunkte: 14
Termin:
08.10.2021 (14:00 bis 19:00)
09.10.2021 (09:00 bis 16:30)
Schlucken
08.10.2021 bis 09.10.2021
Judith Böggering
Kosten: 210 €
Fortbildungspunkte: 14
Termin:
08.10.2021 (14:00 bis 19:00)
09.10.2021 (09:00 bis 16:30)
Stimme
15.10.2021 bis 16.11.2021
Britta Balandat M.Sc.
Kosten: 300 €
Fortbildungspunkte: 13
Termin:
15.10.2021 (14:00 bis 19:00)
16.11.2021 (09:00 bis 15:15)
Stottern
22.10.2021 bis 23.10.2021
Claudia Walther
Kosten: 240 €
Fortbildungspunkte: 16
Termin:
22.10.2021 (13:30 bis 19:30)
23.10.2021 (09:00 bis 17:15)
Kindersprache
12.11.2021 bis 13.11.2021
Dr. Anne Schulte-Mäter
Im Rahmen dieser Fortbildung wird der Therapieansatz VEDiT vorgestellt und anhand zahlreicher Videobeispiele verdeutlicht.
Der Ansatz ist auf die speziellen Belange eines Kindes mit einer sprechdyspraktischen Störung ausgerichtet, hat sich aber auch bei anderen Störungen der Artikulation als sehr effizient erwiesen.
Kinder mit Verbaler Entwicklungsdyspraxie, die in der Population aussprachegestörter Kinder einer Minderheit angehören, fallen nicht selten durch ihre "Therapieresistenz" auf.
Das Störungsbild der Verbalen Entwicklungsdyspraxie (VED) wird eingehend erklärt, außerdem werden differenzialdiagnostische Verfahren erläutert.
Da durch eine Verbale Entwicklungsdyspraxie - bedingt durch den Zeitpunkt ihres Auftretens - sämtliche Ebenen des expressiven Sprachsystems beeinträchtigt sein können, wirkt sich dies oft erschwerend auf die Identifizierung der zugrundeliegenden Störung aus.
Kosten: 210 €
Fortbildungspunkte: 12
Termin:
12.11.2021 (16:00 bis 19:00)
13.11.2021 (09:00 bis 16:30)
Kindersprache
20.11.2021
Nicole Gyra-Brandt
Empfinden Sie die Therapie von lateralen Schetismen und Sigmatismen häufig als sehr hartnäckig? Reichen Ihnen mundmotorische Übungen zur Behandlung dieser phonetischen Aussprachestörungen nicht aus? Möchten Sie ein Konzept kennenlernen, das eine schrittweise Anbahnung des Ziellautes ermöglicht?
In diesem Seminar werden im kurzen, theoretischen Teil die Begrifflichkeiten unter phonetischer Betrachtungsweise erläutert, die Artikulationsstellen der Laute /t/ /s/ /sch/ und /ch1/ verglichen und geklärt, ob ein Zusammenhang zwischen Kiefer-/Bissfehlstellungen und phonetischen Störungen besteht.
Der große Praxisteil des Seminars beinhaltet die Anamnese und Diagnostik von lateralen Aussprachestörungen, den Stellenwert rezeptiver Übungen im LAT-AS-KONZEPT sowie ausgewählte mundmotorische und grobmotorische Übungen, die der Unterstützung der Lautanbahnung dienen.
Kernstück des LAT-AS-Konzeptes ist die Lautanbahnung von /sch/ und /s/ über die Ableitungsmethode von /t/, die mit den Teilnehmern schrittweise durchgeführt wird. Zum Schluss werden Übungen zur Festigung der angebahnten Laute besprochen und der Aspekt des Transfers in die Spontansprache anhand bisher untersuchter Transferfaktoren diskutiert.
Kosten: 140 €
Fortbildungspunkte: 10
Termin:
20.11.2021 (09:00 bis 18:00)
Kindersprache
26.11.2021 bis 27.11.2021
Simone Homer-Schmidt
Durch die Kombination verschiedener Therapiekonzepte und die damit implizierte, multimodale Stimulation werden geistig behinderte oder stark entwicklungsverzögerte Kinder an das Sprechen herangeführt.
Hierzu werden u.a. Anregungen aus den Konzepten von Dr. Zvi Penner, GuK, VSL, Assoziationsmethode mit Lauthandzeichen gegeben und Mund- und Körperübungen in Anlehnung an B. Padovan vermittelt.
Die Teilnehmer werden durch konkrete Anleitung und viele Spielideen befähigt, ihre Patienten in den Bereichen Tonus, Verbesserung der Mundfunktionen, Erweiterung des Lautrepertoires und Sprachverständnisses, Aufbau eines Grundwortschatz und rhythmisch-prosodische Fähigkeiten zu unterstützen.
Die vorgestellten Techniken werden in der Gruppe erarbeitet und anhand von Videobeispielen vertieft.
Die TeilnehmerInnen werden gebeten Socken mitzubringen.
Kosten: 205 €
Fortbildungspunkte: 14
Termin:
26.11.2021 (15:00 bis 20:00)
27.11.2021 (09:00 bis 17:00)
Kindersprache
03.12.2021 bis 04.12.2021
Heidrun Zehner M.A.
Das Seminar richtet sich an TherapeutInnen, die sich umfassend mit phonologischen Störungen auseinandersetzen wollen. Inhalte: Es erfolgt eine kurze Auffrischung der linguistischen Grundlagen wie z.B. Physiologie und Pathologie des Lautspracherwerbs. Die Klassifizierung von Aussprachestörungen u.a. anhand des Modells von Dodd (1995) wird aufgezeigt.
Diagnostische Verfahren, z.B. die standardisierten Verfahren PLAKSS und PDSS als auch ein aussagekräftiges informelles Screening-Verfahren werden vorgestellt und ausprobiert.
Anhand eines Beispiels wird eine phonologische Prozess-Analyse durchgeführt, die Diagnose formuliert und eine Therapieplanung vorgenommen.
Am Sprachverarbeitungsmodell von Stackhouse und Wells (1997) orientiert werden die für die Phonologie-Therapie relevanten Bereiche identifiziert.
Vertieft dargestellt werden die Therapieansätze P.O.P.T. (Fox 2003) sowie Metaphon (Howell & Dean, Jahn 2001) und das PLAN-Konzept für phonologische Störungen (Kauschke, Jahn & Heim 2019). Zudem werden Möglichkeiten der Phonologie-Therapie mit jungen Kindern dargestellt, wobei jeweils die praktische Umsetzung im Vordergrund steht.
Linguistische Auswahlkriterien für das sprachliche Material sowie Bausteine für eine unterstützende Förderung der auditiven Wahrnehmung der Kinder werden aufgezeigt.
Vorgehen: Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf der praktischen Umsetzung der unterschiedlichen Therapiekonzepte mit vielfältigen, praxiserprobten und anregenden Materialien.
Zur Verdeutlichung der Inhalte werden Videobeispiele gezeigt und vertiefende Übungen durchgeführt. Es gibt ausreichend Gelegenheit, die vielfältigen und phantasiereichen Materialien auszuprobieren, wobei deren einfache und ökonomische Anwendbarkeit im Vordergrund steht.
Kosten: 200 €
Fortbildungspunkte: 12
Termin:
03.12.2021 (15:30 bis 19:30)
04.12.2021 (09:30 bis 16:00)